CPIP (Connected Portfolio Intelligence Platform) bietet einzigartige Vorteile für die Schaffung von menschenbezogenen Arbeitsplätzen, die sich positiv auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistung der Mitarbeiter auswirken. Sie ermöglicht die Erfassung von Daten auf Detailebene und die Verbindung all dieser Datenpunkte nahezu in Echtzeit. Dadurch können wir wirklich verstehen, wie Räume genutzt werden, und zwar nicht als Durchschnittswert für ein Gebäude oder eine Etage, sondern bis zu jedem einzelnen Besprechungsraum oder Arbeitsplatz zu einer bestimmten Tageszeit. Darüber hinaus liefert sie aussagekräftige Informationen über den thermischen Komfort, die Luftqualität in Innenräumen, die Qualität der Beleuchtung und andere Umweltbedingungen. Indem diese Daten über benutzerfreundliche Touchpoints (Smartphone, andere Touchscreens, LED-Statusleuchten usw.) verfügbar gemacht werden, erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Umgebung selbst zu bestimmen und zu kontrollieren.
Gesundheit und Vitalität
Die Pandemie hat das Bewusstsein der Menschen für das Raumklima geschärft und die Luftqualität in den Mittelpunkt gerückt. In Anbetracht der Tatsache, dass wir in den Industrieländern mehr als 90 % unseres Lebens in Innenräumen verbringen, erwarten wir heutzutage, dass die Gebäude, die wir nutzen, einen positiven Beitrag zu unserer langfristigen Gesundheit leisten. Mitarbeiter wollen sicher sein, dass die Luft in ihren Arbeitsumgebungen sauber ist, wenn sie wieder ins Büro zurückkehren. Und Arbeitgeber erkennen, dass gute Raumluftqualität ein wirtschaftlicher Vorteil ist. Wie das JLL Workforce Preferences Barometer vom Juni 2022 zeigt, haben Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden für Büroangestellte oberste Priorität. Das Thema „Arbeiten in einem Unternehmen, das meine Gesundheit und mein Wohlbefinden unterstützt“ ist von Platz 5 vor der Pandemie auf Platz 2 im Jahr 2022 aufgestiegen.
Source: JLL Workforce Preferences Barometer, 2022
1. Überwachung von Belegung und Nutzung und Anpassung des Raums an den Zweck
Die Anwesenheit im Büro ist zu einem Faktor der Unsicherheit geworden. Jüngsten Umfragen zufolge zieht es die Mehrheit der Wissensarbeiter vor, den größten Teil der Woche von zu Hause aus zu arbeiten. So gehen beispielsweise sechs von zehn Mitgliedern der WORKTECH Academy weltweit davon aus, 2 Tage oder weniger im Büro zu verbringen (Umfrage World of Work 2022). Ein Fünftel der Befragten (21 %) entscheidet sich für drei Tage pro Woche. Nur 18 % planen, 4 oder 5 Tage im Büro zu verbringen. Unter diesen Umständen ist die Belegung weniger vorhersehbar und schwankt im Laufe der Woche tendenziell stärker. In einer solchen Umgebung bieten intelligente Arbeitsplatztechnologien – und die daraus gewonnenen Daten – eine dringend benötigte Unterstützung.
Eine vernetzte Intelligenzplattform bietet ein tiefgehendes Verständnis dafür, wie der Raum von den Gebäudenutzern verwendet wird. Unternehmen können sich über die Auslastung, beliebte Tage oder Tageszeiten, die Besucherzahlen und die gewünschten Wege informieren. Sie können einschätzen, welche Dichte und welches Verhältnis von Schreibtischen zu Mitarbeitern sich am besten für die Flächeneffizienz und das Nutzererlebnis in einer flexiblen Umgebung eignet. Außerdem können sie so die Größe des Büros anpassen – und oft sogar reduzieren. Ferner können sie ihre Räume auf der Grundlage der Daten, die sie über die Bedürfnisse und das Verhalten ihrer Mitarbeiter erhalten, neu konfigurieren, anstatt sich auf bloße Annahmen zu verlassen. Was Unternehmen an ungenutztem Raum einsparen, können sie stattdessen in die Optimierung der verbleibenden Räume investieren. Das Ziel? Weniger, aber bessere Gebäude, was auch zur Erreichung der Ziele der Energiewende und der Nachhaltigkeit beiträgt.
2. Überwachung von Raumluftqualität und Gesundheit
Schlechte Luftqualität schadet nicht nur der körperlichen Gesundheit. Es gibt auch immer mehr Belege für ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, einschließlich Depressionen, Angststörungen und Burnout. Schlechte Luftzirkulation in Gebäuden beeinträchtigt auch unsere kognitiven Funktionen– die Fähigkeit klar und kreativ zu denken. Eine zu hohe Kohlendioxidkonzentration wirkt sich beispielsweise negativ auf unsere Konzentrationsfähigkeit und unsere Entscheidungsfähigkeit aus.
Ein Echtzeit-Überwachungssystem liefert zuverlässige Daten auf lokaler Ebene. So werden Sie schnell auf Anomalien der Luftqualität aufmerksam gemacht. Und Sie haben die Möglichkeit, einen datengesteuerten und pro-aktiven Ansatz zu wählen, um die Raumluftqualität zu verbessern.
Ein weiterer Aspekt, der sich auf die Gesundheit auswirkt, ist ausreichende Bewegung. Büroangestellte neigen dazu, zu viel zu sitzen, was das Risiko von Rückenschmerzen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit und sogar eines vorzeitigen Todes erhöht (deshalb wird das Sitzen auch als das neue Rauchen bezeichnet). Zu langes Sitzen macht die Menschen auch weniger produktiv und weniger kreativ. Für Abhilfe könnten hier Sitz-/Stehtische sorgen. Regelmäßiges Wechseln zwischen Sitzen und Stehen beugt vielen Beschwerden vor. Ergonomen betonen, dass es bereits gesund ist, wenn man etwa 20 % seiner Arbeitszeit im Stehen statt im Sitzen verbringt. Ein (integrierter) Sensor kann dies erfassen und über einen Kunden-Touchpoint kann das System dem Nutzer Vorschläge unterbreiten.
3. Beratung am Arbeitsplatz in Echtzeit
Another aspect of workplace transformation is real-time data to enhance the employee experience. In einem flexiblen Arbeitsumfeld sind die CPIP-Nutzungsdaten auch äußerst nützlich, um Mitarbeiter in Echtzeit zu unterstützen. Beispielsweise dabei, Teamkollegen zu lokalisieren. Oder für die Orientierung. Und um die letzte Konferenz oder den letzten Besprechungsraum an einem ausgefüllten Tag direkt zu buchen. Und das alles über ein Smartphone oder andere benutzerfreundliche Touchscreen-Geräte, wie z. B. Raumbedieneinheiten oder Kioske in stark frequentierten Bereichen. Reservierungssysteme, die mit Belegungssensoren verbunden sind, können Reservierungen auch automatisch stornieren, wenn ein Raum gebucht wurde, aber niemand erscheint.
4. Komfort und Energieeffizienz
Sustainability is another pillar of the modern work environment and consequently also a focus of workplace transformation. IoT-Sensoren in Gebäuden können detaillierte Informationen über die Umgebungsbedingungen, einschließlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit, erfassen. Dies gibt Aufschluss über den Gesundheitszustand und das Komfortniveau der verschiedenen Räume, ein Faktor, der Einfluss darauf hat, warum einige Räume weniger beliebt sind als andere. Durch die Überlagerung dieser Informationen mit den Grundrissen und Dashboards können wir den thermischen Komfort verbessern und gleichzeitig für eine ausreichende Belüftung sorgen. Die Sensordaten ermöglichen es uns auch, Energie zu sparen, indem wir z. B. Räume, die leer stehen, wenn weniger Menschen im Büro sind, nicht heizen. Die kontinuierliche Überwachung durch Sensoren, die von den HLK-Systemen des Gebäudes unabhängig sind, kann ebenfalls sicherstellen, dass die Geräte wie vorgesehen funktionieren, sodass Gebäude auf Dauer komfortabel und energieeffizient bleiben.
5. Effiziente Dienstleistungen
Datengestützte Erkenntnisse, die auf Grundrissplänen und Dashboards visualisiert werden, sind nicht nur für die richtige Größe der Bürofläche und die Optimierung ihrer Konfiguration von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die erfolgreiche Planung flexibler Arbeitsplatzdienste in einer veränderten Büroumgebung. Workflow-basierte Software rationalisiert den Prozess mit Status und Warnungen, bewährten Verfahren und SLAs. Durch die Hinzufügung von Sensordaten kann der Prozess dynamischer gestaltet werden, sodass die FM-Teams auf die Informationen reagieren können, sobald sie vorliegen.
This blog post on workplace transformation is an excerpt from the June 2022 white paper on Transformative Workplace Management