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Energieintelligenz. Wie man eine intelligente Energiestrategie mit IoT umsetzt (Reihe Vom Sensor zu Erkenntnissen, Teil 5)

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Foto von CHUTTERSNAP auf Unsplash

Das IoT (Internet der Dinge) verändert die Art und Weise, wie wir unsere Gebäude verwalten. Und mit der aktuellen Entwicklung hin zu hybridem Arbeiten ist es nützlicher denn je.

Das IoT ist jedoch nicht nur nützlich, um die Belegung von Gebäuden, die Sicherheit oder die Luftqualität in Innenräumen zu optimieren, sondern trägt auch zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Umweltauswirkungen bei. Hier kommt dank Energie-IoT das Intelligente Energiemanagement ins Spiel.

Die Energieherausforderung des neuen hybriden Arbeitsplatzes

Energieeinsparungen in Gebäuden sind heute notwendiger denn je, vor allem angesichts des hybriden Arbeitsmodells, das nach COVID-19 schrittweise in Unternehmen eingeführt wird. Während der Pandemie haben sich viele Arbeitnehmer an das Arbeiten von zu Hause aus (Work From Home, WHF) gewöhnt und einige der damit verbundenen Vorteile entdeckt. So ziehen es heute viele Büroangestellte vor, WFH mit der Arbeit im Büro zu kombinieren.

Daher werden viele unserer Gebäude zu hybriden Arbeitsplätzen mit stark schwankender Belegung und Nutzungszeiten.

Dies bringt eine neue Herausforderung für Energie- und Facility-Manager mit sich: die Energieeffizienz von Gebäuden im Zeitalter des hybriden Arbeitens.

Beispielsweise gibt es in Gebäuden jetzt keine festen Zeitfenster mehr für den Energieverbrauch, oder ihr Spitzenverbrauch fällt nicht immer auf den gleichen Zeitpunkt. Infolgedessen verbrauchen viele Gebäude in vielen Bereichen ihrer Räumlichkeiten ständig und unnötig Energie, ohne dass Nutzer anwesend sind oder bei geringer Belegung im Vergleich zur Nutzung vor der Pandemie.

Aber die Herausforderung des Energiemanagements in Gebäuden in diesem neuen hybriden Arbeitsmodell kann dank der Implementierung des IoT bewältigt werden. Außerdem werden Ihre Gebäude dadurch zu intelligenten und nachhaltigen Gebäuden, die mehr Energiekosten als je zuvor einsparen.

Welche Auswirkungen hat das Internet der Dinge (IoT) auf das Energiemanagement in Gebäuden?

Das IoT (Internet der Dinge) ist ein Netzwerk physischer Objekte („Dinge“), das mit Sensoren, fortschrittlicher Software und anderen Technologien ausgestattet ist und über das Internet mit anderen Systemen kommuniziert. Mit anderen Worten: Es ist ein intelligentes Netz, das „Daten von Dingen“ über das Internet miteinander verbindet und gemeinsam nutzt.

Stellen wir uns jetzt einmal vor, dass Sie Ihre Gebäude mit Hilfe von Energie-IoT nachhaltig und energieeffizient gestalten können.

Beginnen wir mit der Frage: Was verstehen wir unter Energie-IoT?

Im Falle des Energiemanagements in Gebäuden sprechen wir von Energie-IoT. Also Sensoren, Software und fortschrittliche Technologien, die die Energiedaten Ihrer Gebäude miteinander verbinden und gemeinsam nutzen.

Lassen Sie uns ein hypothetisches Szenario entwerfen, um das Energie-IoT besser zu veranschaulichen. Stellen Sie sich vor, Sie besitzen ein 10-stöckiges Gebäude und Ihre Stromrechnungen haben sich nach der Einführung des hybriden Arbeitsmodells nicht verändert. Das Gebäude hat weniger Nutzer pro Tag als vor der COVID und verbraucht trotzdem die gleiche Menge an Energie.

Bei Ihrem Beleuchtungssystem, das mit dem IoT verbunden ist, und Ihrem System zur Belegungsüberwachung stellen Sie fest, dass es Zeiten gibt, in denen weniger Nutzer anwesend sind, und dass einige Bereiche nicht mehr genutzt werden. Sie haben bereits die Informationen, die Sie benötigen, um das Ein- und Ausschalten Ihrer LED-Leuchten zu planen.

Parallel dazu erkennt Ihr intelligentes Zählersystem, das mit Ihrem EMS (Energiemanagementsystem) verbunden ist, Verbrauchsspitzen, wo es vorher keine gab. Diese Spitzen haben zu einem höheren Energieverbrauch geführt, was sich in einem deutlichen Anstieg Ihrer Stromrechnung niederschlägt. Mithilfe dieser Informationen konnten Sie auch eine Anomalie im Bürobedarfslager ausfindig machen!

Und Sie können sie rechtzeitig korrigieren und damit unnötigen Energieverbrauch vermeiden.

Und dies sind nur einige Fallbeispiele für Energie-IoT-Anwendungen. Es gibt jedoch viele Gerätefunktionen innerhalb eines Gebäudes, die miteinander verbunden und automatisiert werden können, um die Leistung zu verbessern, die Effizienz zu steigern und die Kosten weiter zu senken.

Wie Sie Ihre intelligente Energiestrategie dank des IoT umsetzen können

Wenn Sie in Ihrem Gebäude, neben anderen Technologien, Energie-IoT-Technologien, wie z. B. intelligente Zähler, Steuerung von Beleuchtungs- und HLK-Systeme, EMS implementieren, wird es in der Lage sein, eine Strategie für intelligentes Energiemanagement umzusetzen.

Die Plattform DEXMA von Spacewell ist ein Beispiel für Energie-IoT in Aktion. Diese fortschrittliche Energiemanagement-Plattform ermöglicht es Energiemanagern, eine vollständige intelligente Energiestrategie in allen ihren Gebäuden umzusetzen und eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren.

Die Plattform DEXMA ist für diese Art von fortschrittlichem Energiemanagement konzipiert, da ihre Funktionen auf 3 Hauptpfeilern beruhen:

1 – DEXMA Detect: Dies ist ein wichtiger erster Schritt zur erfolgreichen Umsetzung der intelligenten Energiestrategie und damit zur Erreichung der nächsten beiden Schritte. Wir empfehlen es sehr, auch wenn nicht alle Unternehmen es brauchen.

Es geht darum, die wichtigsten Energiesparmöglichkeiten für jedes Gebäude im Portfolio zu ermitteln. Mithilfe künstlicher Intelligenz identifiziert DEXMA Detect Ihre Gebäude und klassifiziert sie nach ihrem Einsparpotenzial. So sind Sie in der Lage, Ihre Energieeffizienzprojekte in den interessantesten Gebäuden zu starten.

DEXMA Detect Dashboard

2 – DEXMA Analyse: Der zweite Pfeiler ist der robusteste. Damit können Sie die Energiedaten – unabhängig vom Protokoll oder der gewählten Hardware – von Ihren Sensoren abrufen und in Echtzeit überwachen. Dank dieser Funktion sind Ihre Energiemanager in der Lage, den lästigsten Teil der intelligenten Energiestrategie umzusetzen.

Darüber hinaus finden Sie eine Vielzahl von Tools, mit denen Sie unter anderem erweiterte Verbrauchsanalysen durchführen, Messungen kontrollieren und Einsparungen überprüfen oder personalisierte Dashboards erstellen können.

DEXMA Analyse - Zusammenstellung des Dashboards

3 – DEXMA Optimise: Die dritte Säule schließlich, DEXMA Optimise, hilft Energieexperten dabei, Datenanalyseprozesse rund um die Uhr zu automatisieren und spart damit Zeit und Kosten.

Wie funktioniert es? Ebenfalls mithilfe des Energie-IoT und der Technologie der Künstlichen Intelligenz (KI) schätzt DEXMA Optimise, was ein Gebäude oder eine Anlage im Vergleich zum aktuellen Verbrauch verbrauchen sollte. Werden in den Resultaten Anomalien erkannt, erstellt es Aufgaben und Empfehlungen mit den entsprechenden Informationen.

DEXMA Optimise Scheme
DEXMA Optimise

Möchten Sie mehr über die Energieintelligenzplattform DEXMA von Spacewell und seine Energiemanagement-Produkte wissen? Bitte wenden Sie sich an unsere Experten für Energiemanagementsoftware.

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